SCHARPF: Flaschnerarbeiten für Esslingen und Stuttgart:

Klempnerarbeiten in Zink sind die preisgünstigere Alternative zu Kupfer. Hochwertig wirken Dächer und Fassadenverkleidungen aus Zink allemal. Auch bei der Dachentwässerung spielt Zink seine Stärken aus: Anders als Kunststoff, der verdunstende Weichmacher enthält, ist Zink völlig unempfindlich gegen die UV-Strahlen der Sonne. Und bei kleineren Kratzern ist die Oberfläche sogar »selbstheilend«: Auf dem blanken Zink bildet sich schnell wieder eine schützende Oxidschicht, die Patina.

Übrigens: Mit feuerverzinkten Stahlplatten lassen sich auch Fassaden wirksam gegen Regen, Eis und Schnee schützen. Mit einer Stärke von 0,05 bis 0,15 Millimetern ist die Zinkschicht hier etwa so dick wie ein menschliches Haar. Feuerverzinkte Oberflächen bilden eine sehr witterungsbeständige Patina. Stückverzinkte Bauteile erreichen eine Nutzungsdauer von 50 und mehr Jahren. Zur Freude aller, die nachhaltig bauen möchten.

Gut zu wissen: Beim Schutz der Umwelt gehören Sie mit Zink zu den Gewinnern. Bereits heute stammen 30 % des gesamten Zinkbedarfs aus recycelten Produkten. Auch die im nächsten Abschnitt vorgestellte Titanzink-Legierung ist zu 100 % recycelbar.

Beliebt bei Kunden wie auch bei unseren Klempnern ist Titanzink. Es eignet sich für Flaschnerarbeiten besonders gut. Geringe Beimischungen aus Titan und Kupfer verleihen der Legierung ihre günstigen Eigenschaften:

Titanzinkbleche lassen sich auch entgegen der Walzrichtung stärker falzen. Zudem sind sie zugfester und haltbarer als Bleche aus reinem Zink.

Bei Dächern beträgt die Lebensdauer, je nach Einfluss der Witterung, etwa 70 Jahre. Stark beanspruchte Dachrinnen und Fallrohre aus Titanzink halten ungefähr 40 Jahre. Die natürliche Patina kann die Bleche sogar noch länger schützen. Fragen Sie uns nach vorbewitterten Titanzinkteilen. Diese bieten den hohen Witterungsschutz vom ersten Tag der Montage an.

Übrigens: Titanzink gibt es auch farbbeschichtet.

Auch nicht rostender Stahl gehört zu den »jüngeren« Werkstoffen im Klempnerhandwerk. Beim Bau des New Yorker Chrysler-Buildings von 1928 bis
1932 verwendete man erstmals Edelstahl für Zierelemente und für die Kuppel des Wolkenkratzers. Im Vergleich zu Kupfer, Zink und Aluminium ist Edelstahl nochmals unempfindlicher gegen Korrosion, Tauwasser und aggressive Umwelteinflüsse. Rostfreier Stahl dehnt sich bei Wärme weniger aus als die anderen Metalle und ist insgesamt robuster. Deshalb kann der Klempner dünnere Bleche verwenden, was zugleich die geringere Verformbarkeit des Edelstahls wieder ausgleicht.

So wie der Architekt des Chrysler-Turms in New York schätzen die Bauherrn bis heute die Vorzüge des Edelstahls. Die Flaschner von Scharpf verarbeiten den rostfreien Stahl zur Dachdeckung und Fassadenbekleidung, für Attika und Mauerabdeckungen sowie für gestalterische Elemente am Haus. Beschichtete Stahlbleche ermöglichen zudem lebendige Farbakzente. Der Vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt.

Gut zu wissen: Die von uns verwendeten Bleche und Bänder bestehen zu etwa 90 % aus recyceltem Material.

Auch Aluminium ist witterungs- und korrosionsbeständig. In der Bauklempnerei gehört Aluminium jedoch, anders die Klassiker Kupfer und Zink, zu den Newcomern. Erst im 19. Jahrhundert begannen Klempner Kirchenkuppeln und Dächer aus diesem Leichtmetall zu bauen.

Die Klempner von Scharpf verarbeiten Bleche oder Profile aus oberflächenbehandeltem Aluminium. Dadurch ist Ihr Dach oder Ihre Fassade noch unempfindlicher gegen Umwelteinflüsse und hält länger. Wer Mut zur Farbe zeigen will, greift zum lackbeschichteten »Farbaluminium«. Lassen Sie sich von uns beraten.

Kupfer ist nach wie vor der Klassiker, sowohl bei Dächern, wie auch bei Fassaden und Regenrinnen. Das grün oxidierende Halbedelmetall bildet eine natürliche Schutzschicht, die Flaschnerarbeiten dauerhaft vor den Einflüssen der Witterung schützt.